Mit Wachstechnik bemalte Ostereier

Mit Wachstechnik bemalte Ostereier

Ostereier verziert mit Wachstechnik

Jedes Jahr dekoriere ich ausgeblasene Eier in Wachstechnik. Zunächst wird Bienenwachs in einem leeren Teelichtbehälter geschmolzen. Dann stellt man sich selbst ein Werkzeug für das Wachs her, indem man eine Stecknadel mit einem möglichst großen Kopf auf die obere Seite eines Bleistift steckt (Bleistift mit Radiergummi ist ideal). Je nach Größe der Stecknadel erhält man später unterschiedlich große Wachstropfen bzw. Wachspunkte. Sobald das Bienenwachs geschmolzen ist, wird der Stecknadelkopf in das heiße Wachs getaucht. Das aufgenommene Wachs nun ziemlich flott auf das Ei auftragen. Dabei auf das Muster achten. Nach dem Abkühlen des Wachses kann das Ei in Eierfarbe getaucht werden. Hier verwende ich sog. Kaltfarben zum Färben. Damit die Farbe intensiv wird, muss das Ei längere Zeit in der Farbe bleiben und vorsichtig gedreht werden. Nach dem Trocknen kann wieder Wachs aufgtragen werden. Dieses Wachs wieder gut abkühlen lassen. Zum Schluss bemale ich das komplette Ei mit schwarzer Tusche und anschließend gut trocknen lassen. Das aufgetragene Wachs wird über einer Kerzenflamme geschmolzen und vorsichtig mit einem Küchentuch abgewischt.

Doodle zeichnen – neu entdeckt

Doodle zeichnen – neu entdeckt

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Im Zeitschriftenhandel gibt es seit einiger Zeit jede Menge Zeitschriften, die sich mit Doodles beschäftigen. Das Wort „Doodle“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie kritzeln. Da ich auch gerne, hauptsächlich beim Telefonieren, Strukturen kritzle, habe ich begonnen, das ganze mal ohne Telefonieren zu machen. Erst mit Bleistift vorgezeichnet, danach mit einem schwarzen Liner nachgezeichnet. Das ganze macht echt Spaß und ist entspannend.